Die CAF Champions League ist der bedeutendste Vereinsfußball-Wettbewerb in Afrika und wird von der Confédération Africaine de Football (CAF) organisiert. Der Wettbewerb wurde 1964 ins Leben gerufen und ist ähnlich der UEFA Champions League in Europa.
An der CAF Champions League nehmen die erfolgreichsten Vereine aus den nationalen Fußballligen Afrikas teil. Die genaue Anzahl der teilnehmenden Mannschaften hängt von der Größe und dem Ranking der einzelnen nationalen Ligen ab. Die teilnehmenden Länder werden durch einen Koeffizienten errechnet, der auf den Leistungen der Clubs in den vergangenen fünf Spielzeiten beruht.
Der Wettbewerb beginnt mit einer Qualifikationsphase, in der die Teams in Hin- und Rückspielen gegeneinander antreten. Die Sieger qualifizieren sich für die Gruppenphase, die ähnlich wie in der UEFA Champions League in mehrere Gruppen aufgeteilt ist. Die besten Teams jeder Gruppe ziehen in die K.-o.-Phase ein, die mit Hin- und Rückspielen ausgetragen wird.
Der Sieger der CAF Champions League qualifiziert sich automatisch für die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft, bei der die besten Vereine aus den verschiedenen Kontinentalverbänden gegeneinander antreten.
Erfolgreichster Verein in der Geschichte des Wettbewerbs ist Al Ahly SC aus Ägypten, der bereits insgesamt neunmal den Titel gewinnen konnte. Weitere erfolgreiche Vereine sind TP Mazembe aus der Demokratischen Republik Kongo und Zamalek SC, ebenfalls aus Ägypten.
Die CAF Champions League hat im Laufe der Jahre viele talentierte und berühmte afrikanische Fußballspieler hervorgebracht, die später eine erfolgreiche Karriere in europäischen Ligen hatten, wie etwa Didier Drogba, Samuel Eto'o und Mohamed Salah.
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